Welsh Terrier und Schwarze Terrier

hallo ich bin nach über 30 jahren trofu füttern auf barfen umgestiegen und kann nur sagen das ich sehr zufrieden damit bin. ich habe mich erst gut im internet und bei barfern informiert. eine bekannte bzw ihr hund hat mich dann überzeugt. dieser hund war wie ich ihn zuletzt gesehen habe in einem erbärmlichen zustand, abgemagert, offene stellen und schlechtes fell. als ich sie jetzt nach einem jahr wiedersah hätte ich nicht gedacht das es der gleiche hund war. super fell, top kondition und keine offenen stellen mehr. ich habe noch eine staffhündin die sich nur gejuckt hat und eine offene stelle am bein hatte, an ihr habe ich es getestet und was soll ich sagen??? nach kurzer zeit das jucken fast ganz weg, die offene stelle am bein ist zu und der hund fühlt sich echt wohl. jetzt barfe ich auch meine welshhündin und den wurf habe ich teigebarft, weil ich ja die welpenkäufer nicht zum barfen zwingen kann. es gibt super seiten zum barfen auf denen man viel lernen kann. www.barfers.de gruss jutta

Hallo, unsere Welsh Hündin Anja ist fast 16 Jahre alt geworden. Im jungen Alter, als wir noch falsch gefüttert haben, hatte sie tierische Hautprobleme, die Juckreiz und kahle Stellen mit sich brachten. Unser Tierarzt hat eine Sojaallergie festgestellt. Nachdem wir von Dosenfutter (enthält Sojamehl) auf Frischfutter mit kleingeschnittenem Gemüse, hochwertigen Mischflocken zzgl. ein wenig Knoblauch und einen Teelöfel Distelöl unters Essen, umgestiegen sind, gab's keinerlei Probleme mehr. Zu diesem Zeitpunkt war Anja ca. 2 Jahre alt. Ich denke, wir haben die Hundemahlzeiten im Laufe der Jahre perfektionieren können, zumindest für unseren Hund war es optimal verträglich, was man auch an der Konsistenz des Kots und der geregelten Verdauung bis ins hohe Alter feststellen konnte. Bei unserem neuen Welpen (ab 01.12.) werden wir nach der Umstellung von Welpenkost auf Normalkost ab 6-8 Monaten Alter dann wieder auf das bewährte Konzept zurückgreifen, sprich hochwertiges gekutteltes Frischfleisch vom Schlachthof mit etwas Olivenöl in der Pfanne bei niedriger Temperatur kurz anbraten, daß mögliche Bakterien abgetötet werden, so daß Fleisch medium bis blutig ist, dann Pfanne runterstellen und direkt die eingeweichten Bio-5-Korn-Flocken von HAPPY DOG rein, ne halbe Knoblauchzehe, eine feingeraspelte Möhre (anderes hochwertiges Gemüse roh oder kurz gedäpft geht natürlich auch), fertig. Ihr Lieblingsgemüse war Brokkoli und Fenchel. Ein weiterer Klassiker war Rinder/Hänchen/Putenleber mit geriebenem Apfel und Reis, wobei wir Innereien aber gerade im höheren Alter nicht mehr so häufig gefüttert haben. Es hat sowieso viel Spass gemacht für Anja zu kochen und so aufwendig ist es auch nicht. Alle drei Monate zum Schlachthof und dann ca. 100 Portionen a 200g Frischfleisch einfrieren. Das ist einmal ein Aufwand von 2-3 Stunden, dann hat man 3 Monate ruhe.