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Welsh Terrier und Schwarze Terrier

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Dieses Thema hat 1 Antworten
und wurde 1.234 mal aufgerufen
 Schwarzer Terrier
Annette Offline



Beiträge: 1

28.06.2006 23:41
Helft uns, brauchen dringend Rat!! Antworten
28.06.2006 Wir haben seit 12 Jahren einen kleinen süßen Yorkshire-Terrier, den Sämir, den wir über alles lieb haben. Vor ungefähr 2 Monaten haben wir bei ihm ein Husten bemerkt, erstmal dachten wir uns nichts dabei und warteten ab, doch als dieser Husten nach ca. 1 Woche immer schlimmer wurde, gingen wir zum Tierarzt. Beim Tierarzt wurde Sämir geröntgt und ihm wurde Blut abgenommen. Als der Tierarzt mit dem Röntgenbild auf uns zukam, erzählte er uns von Sämir´s Beschwerden, über die wir uns sehr erschraken. Das Röntgenbild zeigte ein vergrößertes Herz und etwas Wasser in der Lunge. Es war sehr schlimm für uns, da Sämir bis dahin immer sehr fit und verspielt war. Wir bekamen vom Tierarzt für Sämir Tabletten für sein Herz, wegen Herzinsuffizienz, und Tabletten zum Entwässern, denn ganz wichtig war es, das Bisschen Wasser aus der Lunge raus zu bekommen. Er wurde in den nächsten Tagen sehr schwach, wollte nicht mal mehr Gassi gehen, atmete ganz schnell und lauter als sonst. Als es nach 3 Tagen nicht besser wurde, obwohl er die Tabletten bekam, gingen wir noch einmal zum Tierarzt, dieser gab uns andere Tabletten für das Herz, die etwas stärker waren als die anderen. Diesmal besserte sich sein Zustand, diese Tabletten wirkten wirklich. Das Wasser in der Lunge verschwand auch, natürlich aufgrund der Entwässerungstabletten. Sämir ist jetzt auf die Tabletten angewiesen, die für ihn lebensnotwendig sind. Die nächsten Tage verliefen ganz gut, er war wieder wie der alte, liebte wieder das Gassigehen und war verspielt, wie wenn nichts wäre. Das Husten hat auch aufgehört. Und als ob das nicht schon schlimm genug war, verschlimmerte sich sein Zustand nach etwa 2 Wochen wieder. Wir bemerkten, dass er nicht richtig Kot ablassen konnte, sein Po war so verbeult und er erbrach vor Anstrengung beim Kotablassen. Wir fuhren wieder zum Tierarzt und dieser stellte diesmal einen Dammbruch bei Sämir durch Röntgen fest. Dies wäre eigentlich ein kleiner operativer Eingriff unter Vollnarkose sagte der Arzt, da aber Sämir Herzkrank ist und schon 12 Jahre alt ist, wäre es zu riskant diese Operation durchzuführen, er würde höchstwahrscheinlich nicht mehr aufwachen, der Tierarzt meinte, die Chance bestünde bei 50:50. Er bakam daraufhin ein anderes Futter verordnet, mit viel Rohstofffaser. Und mit dem Kotablassen - dabei halfen wir ihm, mit leichtem Massieren, mit etwas Übung ging das ganz gut, wir gewöhnten uns daran, denn für Sämir tun wir alles. Die nächsten Tage vergingen wieder ganz gut, Sämir kam mit seiner Krankheit zurecht und es war so weit alles in Ordnung. Vor 3 Tagen fühlte sich Sämir schlapper, atmete lauter, wollte nicht laufen und fraß nicht, daraufhin fuhren wir sofort zum Arzt. Sämir wurde wieder geröntgt und es wurde eine Blasenentzündung festgestellt, da bekam er Antibiotikum und nach 2 Tagen, also jetzt gehts ihm wieder gut. Er ist aber nicht mehr so verspielt wie vorher, geht langsam, ist desinteressiert. Wir wissen einfach nicht, was wir tun sollen, was das Richtige ist. Der Tierarzt hatte uns schon öfter gesagt, dass es das Beste wäre, ihn einzuschläfern, aber jedesmal gings ihm danach wieder ganz gut. Also vielleicht ist es doch noch nicht der richtige Zeitpunkt. Letztens meinte der Tierarzt, dass er glaubt, Sämir würde uns noch lange überraschen, war verwundert, was Sämir für eine Kämpfernatur ist. Wir glauben auch nicht, dass er Schmerzen hat, da er momentan frißt und auch Gassi geht, auch wenn etwas verlangsamt. Bitte helft uns, wir wollen auf keinen Fall, dass Sämir leidet, aber auch trotz seiner Krankheiten, denken wir, dass es noch nicht verlorener Kampf ist. Vielleicht habt ihr schon damit irgendwelche Erfahrungen gemacht, die uns helfen könnten. Bitte schreibt uns wie Ihr darüber denkt. Annette

Cluna Offline

Moderator


Beiträge: 66

29.06.2006 01:49
#2 RE: Helft uns, brauchen dringend Rat!! Antworten

Hallo Annette,

Du weißt, dass Du hier bei den Schwarzen (Russischen) Terriern gelandet bist?

Nichts desto Trotz: Ein Hund lebt nur im Hier und Jetzt. Er weiß nichts von Zukunft und kann im Krankheitsfalle auch keine Hoffnung auf Besserung haben.
Wie viele guten Tage hatte er in den vergangenen Monaten?
Ihr kennt Euren Hund, wenn Ihr der Meinung seid, er besitzt noch genug Lebensqualität, macht weiter. Holt Euch gegebenenfalls die Meinung eines zweiten Tierarztes oder laßt ihn in einer Tierklinik durchchecken. Sollte aber seine Zeit gekommen sein, dann laßt ihn bitte gehen.....
So schwer dises Entscheidung auch ist, letztendlich könnt nur Ihr sie treffen, ein Arzt kann Euch nur raten, ein Außenstehender, der Euren Hund nicht kennt, sollte noch nicht mal das tun.

Liebe Grüße
Petra

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